Der Textteil war eine WandZeitung mit dem Titel "Gefahren der Poesie/Dynamiken des Politischen". Da ging es darum, das Verträumtheit und das Handeln in Poesie zu einer einsamen Selbsterforschung werden kann, die nicht nur apolitisch, sondern auch zu üblen Positionen führt. Die Arbeit an dieser Aufgabe ließ mir den Schädel brummen, und ich wünschte mich in die Keine Gedanken Bar.
Das war dann natürlich gleich wieder das, was ich in meiner Textarbeit als Gefahr entdeckte: vor der Anstrengung zu kneifen und so Erkenntnis zu verhindern. Ausweg schien, das ganze nochmal in bewegten Bildern nachzustellen, zu erzählen, darzustellen, aufzuführen.
So stellen die Bildfolgen eine Notwendigkeit dar, doch auch Momente des ruhenden Lichts. Es ist im Hochsommer, auf der Brache am Schlachthof in Stuttgart.
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